Der Parque Nacional Los Quetzales (dt. „Nationalpark der Quetzals“) ist ein Nationalpark in Costa Rica. Er liegt 97 km südlich von
San Isidro de El General und wurde erst 2006 durch den Erlass 32981-MINAE eingerichtet.
© Wikipedia
Der Quetzal [kɛˈt͜sal][1] (Pharomachrus mocinno) ist ein grün- und scharlachrot gefärbter Vogel aus der Familie der Trogone. Weitere vier Arten dieser Gattung leben in Lateinamerika. Der Quetzal ist 35 bis 38 cm lang und etwa 210 g schwer, die Männchen mit Schwanzfedern können eine Länge von bis zu einem Meter erreichen. Der Quetzal lebt ausschließlich in den Wolken- und Nebelwäldern Mittelamerikas.
Das immerfeuchte Klima ermöglicht die Verrottung abgebrochener, toter Baumstümpfe, sodass der Quetzal seine Bruthöhle in das morsche Holz graben kann. Noch existieren ausgedehnte feuchte Gebirgswälder als Lebensraum des Quetzals in Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama.
© Wikipedia